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lstopo
hwloc-ls

Affinity Mask calculator - hwloc (v1.3 ancient)

hwloc-ls shows the topology of the computer system as hierarchical list or GUI-window (if X-version). The top level shows the whole computer system, one level below – if available – the NUMA-knots, CPU-sockets caches, CPU-cores and „Processing Units“ (SMT-Threads). The listing also shows Memory- and cache-sizes. All objects on the knot level are numberd; if the logical numeration of used by hwloc differs from the physical of the OS, both numbers where shown. With the -p option only the physical numeration is shown.

If supportet hwloc-ls shows additional the I/O-hierarchy of

den PCI(-Express)-Host-Bridges bis hinunter zu Grafikkarten, Festplatten und Netzadaptern. Per USB angebundene Geräte bleiben allerdings unsichtbar. PCI-Geräte sind mit ihrer PCI-ID gekennzeichnet; wer wissen will, was sich dahinter verbirgt, kann mit hwloc-ls –v auf die ausführliche Ansicht umschalten. Sie enthält nicht nur Hersteller- und Produktbezeichnungen, sondern auch zusätzliche Informationen wie die Organisation der Caches – Assoziativität und Länge einer Cache Line – oder die Mac-Adressen der Ethernet-Schnittstellen. Die Option –c ergänzt die Ausgabe um Hexadezimalwerte, die die einzelnen CPUs, Kerne und Threads kennzeichnen und als Argumente für hwloc-bind dienen können. Sie lassen sich jedoch auch mit hwloc-calc berechnen: hwloc-calc core:0 etwa gibt die „Affinity Mask“ für den ersten CPU-Kern aus.

Mit hwloc-ls –of lassen sich andere Ausgabeformate wählen, darunter das XML-Format, das eine maschinelle Nachbearbeitung erlaubt. hwloc-annotate gestattet es dem Nutzer, den XML-Dateien weitere Informationen in Form von Name-Value-Paaren hinzuzufügen. hwloc-assembler kombiniert mehrere XML-Dateien, etwa die der Knoten eines Clusters, zu einer einzigen. Mit hwloc-ls –i lässt sich das Ergebnis in einem anderen Format wieder ausgeben. Wem die Ausgabe zu unübersichtlich ist, der kann sie mit einer Reihe von Optionen filtern: - -ignore etwa entfernt Objekte eines bestimmten Typs, - -no-caches alle CPU-Caches.

Wer eine grafische Übersicht wünscht, kann mit - -of fig eine Eingabedatei für das altehrwürdige Vektorgrafik-Zeichenprogramm Xfig beziehungsweise dessen Windows-Klon WinFIG erzeugen oder mit - -of txt eine ASCII-“Grafik“ erzeugen. Zeitgemäßere Dateiformate wie PDF, PostScript, PNG und SVG generiert das Programm lstopo, das dafür allerdings die Dienste der Grafikbibliothek cairo benötigt (siehe „Alle Links“). Ruft man es ohne Argumente auf, zeigt lstopo die Rechnertopologie auf dem Bildschirm grafisch an; abgesehen davon ist das Programm mit hwloc-ls weitgehend identisch

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